Mr. Fothergills Murder (Der Mord des Mr. Fothergill)
Mr. Fothergill ist ein Alien, ein junger Kalkazianer, den es quer durch die Galaxis auf den Planeten Erde verschlagen hat, als ein Experiment seines Vaters mit einem Antigravitations-Schlitten schiefging.
Da er nicht mehr zurück kann und eine Art Mischung aus Mary Poppins und Superman ist (allerdings nicht vom Äußeren her, siehe Foto, ja, die Figur links), verlegt er sich darauf, Menschen (vor allem Kinder) aus allen möglichen Gefahren zu erretten ...
Das soll ein Stück von Peter ODonnell sein?! DEM Peter ODonnell, dem Schöpfer von Modesty Blaise?!
Nun, Mr. Fothergill ist die Erfindung eines gewissen Martin Payne, seines Zeichens Kinderbuchautor, und hat diesen reich gemacht. So reich, dass seine Frau, die sich vernachlässigt fühlt, mit ihrem Tennislehrer ein Komplott zu Martins Ermordung schmiedet. Bis Mr. Fothergill eingreift ...
Was zunächst befremdlich klingt, entwickelt sich zu einem echten Peter O`Donnell, der auch hier wieder einen äußerst spannenden Plot geschmiedet hat, der den Zuschauer bis zum logischen Schluss in seinen Bann zieht und durch immer neue raffinierte Wendungen überrascht.
Mr. Fothergills Murder wurde 1987/88 am English Theatre of Hamburg mit großem Erfolg aufgeführt.
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